Ein zentraler Begriff bei Windows NT ist die Domäne

Windows NT


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Unter Domäne versteht man die logische Zusammenfassung von Computern, die mit einer gemeinsamen Benutzer- und Sicherheitsdatenbank arbeiten. Eine Domäne besteht aus dem Ersten-Domänen-Kontrollrechner (Primary Domain Controller, PDC) und beliebig vielen Sicherungs-Domänen-Kontrollrechnern (Backup Domain Controller, BDC). Auf dem PDC verwaltet der Administrator die Benutzerkonten und die Verzeichnisdatenbank.

 

Der BDC hält die Ressourcen des Netzwerkes bereit und enthält eine Kopie der Verzeichnisse und Benutzerkonten des PDC, außerdem erhöht er die Performance des Netzwerkes, indem z.B. die Userprofiles auf ihm verwaltet werden. So mit wird der PDC entlastet, wenn sich ein Client an einer Workstation anmeldet. Es gibt immer nur einen PDC und beliebig viele BDCs. Wird das Netzwerk noch größer und entstehen größere Entfernungen zwischen den Rechnerstandorten, wird es sinnvoll, mehrere Domänen aufzubauen.


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