Unter Domäne versteht man die logische Zusammenfassung von Computern, die mit einer gemeinsamen Benutzer- und Sicherheitsdatenbank arbeiten. Eine Domäne besteht aus dem Ersten-Domänen-Kontrollrechner (Primary Domain Controller, PDC) und beliebig vielen Sicherungs-Domänen-Kontrollrechnern (Backup Domain Controller, BDC). Auf dem PDC verwaltet der Administrator die Benutzerkonten und die Verzeichnisdatenbank.
Der BDC hält die Ressourcen des Netzwerkes bereit und enthält eine Kopie der Verzeichnisse und Benutzerkonten des PDC, außerdem erhöht er die Performance des Netzwerkes, indem z.B. die Userprofiles auf ihm verwaltet werden. So mit wird der PDC entlastet, wenn sich ein Client an einer Workstation anmeldet. Es gibt immer nur einen PDC und beliebig viele BDCs. Wird das Netzwerk noch größer und entstehen größere Entfernungen zwischen den Rechnerstandorten, wird es sinnvoll, mehrere Domänen aufzubauen.
WinFAQ: Startseite | WinFAQ: HTMLMenü | WinFAQ: Java Version
Der Tipp enthält einen Fehler oder Sie haben noch eine Ergänzung dafür? Schreiben Sie uns über die Feedback-Seite an: Feedback-Formular
URL: http://www.winfaq.de/faq_html/Content/tip0500/tip0766.htm
WinFAQ ® Version 9.01 Copyright © 1996/2016 by Frank Ullrich